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ERS 2022

Nicht nur bei Covid: Weniger Intubation dank High-Flow-Sauerstofftherapie

Coronavirus covid-19 infizierter Patient in einer Quarantänestation im Krankenhaus mit Ärzten in Schutzanzügen, während sie ihn behandeln

Dass High-Flow-Sauerstofftherapie bei respiratorischem Versagen gute Ergebnisse bringt, ist in der Praxis bekannt. Eine prospektive, randomisierte Studie zeigt nun, dass sich die Überlegenheit dieser Methode im Vergleich zu konventioneller, nicht-invasiver Beatmung in signifikanten Vorteilen hinsichtlich harter klinischer Endpunkte äußert.

High-Flow-Sauerstofftherapie über die Nasenkanüle (HFNC) wurde in der Covid-19-Pandemie für die nicht-invasive Beatmung schwer erkrankter Patienten erfolgreich eingesetzt. Im Rahmen des ERS 2022 wurden nun die Ergebnisse einer großen, randomisierten Studie präsentiert, die in einer Population von Patienten mit akutem hypoxischem respiratorischem Versagen die HFNC mit konventioneller nicht-invasiver Beatmung verglich.

Methodik

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