3. Feb. 2015

Prävention des Prostatakarzinoms: Personalisierte Medizin

Wiener Urologen gleichen mit personalisierter Medizin die Schwächen des PSA-Screenings in der Prävention des Prostatakarzinoms aus.

Univ.-Prof. Dr. Shahrokh F. Shariat
Univ.-Prof. Dr. Shahrokh F. Shariat, Leiter der Universitätsklinik für Urologie der MedUni Wien: “Das PSA ist zwar kein idealer Marker, aber dennoch der beste diagnostische Biomarker in der gesamten Onkologie. Vor allem im jungen Alter, also um die 40 bis 45 Jahre, ist er sehr aussagekräftig, was die Risikovorhersage für Prostatakrebs betrifft. Das belegen auch die Daten. Seit Einführung des PSA-Screenings ist die Mortalität im Bereich Prostatakrebs um 40 Prozent gesunken. Es stellt sich also nicht die Frage, ob man PSA-Screenings machen soll oder nicht. Es geht vielmehr darum, sie klug durchzuführen”

Ein Forscherteam des Comprehensive Cancer Center der Medizinischen Universität Wien und des AKH Wien, das von um Shahrokh Shariat gleitet wird, entwickelte ein Programm, das mit Methoden der personalisierten Medizin die Schwächen des PSA-Screenings in der Prostatakrebs-Vorsorge ausgleicht.

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