Zu den bereits verfügbaren digitalen Neuigkeiten zählen beispielsweise die automatische Sonoanatomie für die Spinalanästhesie und die robotisch ferngesteuerte Nervenblockade, während künstliche Intelligenz bereits Patienten mit hohem Risiko für postoperative Schmerzen identifizieren kann. Für die Zukunft sehen Experten auch großes Digitalisierungspotenzial für den gesamten organisatorischen Ablauf einer Operation.
Absolute Schmerzfreiheit lässt sich bei alten Patienten kaum erzielen, wohl aber eine starke Reduktion ihrer Beschwerden. Welches Analgetikum infrage kommt, hängt vom individuellen Zustand ab.
Statt einem Opioid lieber Gabapentin oder Pregabalin geben, das ist sicherer. Diese Ansicht scheint sich zu verbreiten. Doch damit liegt man ziemlich falsch.
Eine Sitzung mit vier bis sechs Blutegeln kann ausreichen, um Patienten mit Kniearthrose großteils von ihren Schmerzen zu befreien. Bei vielen hält die Wirkung sogar länger als drei Monate an.
Die Vortragenden des Schmerzkongresses in Harbach fassen in den CliniCum Videointerviews ihre zentralen Botschaften zusammen.
Die Neuromodulation ersetzt im Rahmen des multimodalen Therapiekonzepts zunehmend gefährliche Unterbrechungsoperationen. Damit können nicht nur die Risiken für die Patienten verringert werden, sondern auch die Nebenwirkungen der Schmerzbehandlung. (CliniCum 6/2017)
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