Bis zu 40 Prozent der chirurgischen Patienten leiden postoperativ an starken Schmerzen. Deren Behandlung ist nach wie vor höchst unzulänglich.
Singuläre oder nicht abgestimmte Therapiemaßnahmen sind in der Schmerzbehandlung nicht nur ineffizient, sondern führen nicht selten zu einer Chronifizierung des Schmerzes.
In Österreich werden jährlich rund 1,2 Millionen Operationen durchgeführt. Für etwa 12.000 Personen beginnt mit den postoperativen Schmerzen eine dauerhafte „Schmerzkarriere“, warnt die Österreichische Schmergesellschaft (ÖSG) aus Anlass der 17. Österreichischen Schmerzwochen.
Etwa 40 Prozent der Patientinnen und Patienten leiden am ersten postoperativen Tag unter starken Schmerzen, in zehn Prozent der Fälle werden diese Schmerzen chronisch. Das neue ÖSG-Positionspapier liefert die Grundlagen zu einer verbesserten Versorgung.
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