Werden durch regelmäßige Untersuchungen Vorläuferläsionen entdeckt und entfernt, kann der Krebs häufig verhindert werden.
Nach jedem Gebrauch müssen Endoskope in einem aufwendigen Prozess gereinigt werden. Doch trotz dieser Maßnahme kommt es immer wieder zu Infektionen, bei denen Endoskope als Überträger identifiziert werden können. Woran liegt das und was sind realistische Lösungsansätze?
Menschen mit Typ-2-Diabetes, die mit SGLT2-Hemmern behandelt werden, sollten diese vor einer Darmspiegelung absetzen. Denn aufgrund der periprozeduralen metabolischen Besonderheiten kann es auch bei unauffälligen Blutzuckerwerten zu einer schweren Stoffwechselentgleisung kommen.
Wichtige Gründe für die Ängste von Patienten vor der Koloskopie sind als nicht ausreichend empfundene Aufklärung über die Vorbereitung oder die Durchführung der Untersuchung.
Was haben zehn Jahre Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge gebracht? Was macht eine gute Koloskopie aus? Und welche Kriterien müssen die Zertifikats-Anwärter erfüllen? Darüber sprach MT mit der Verantwortlichen Univ.-Prof. Dr. Monika Ferlitsch. (Medical Tribune 30-34/2017)
Gesundheitsministerin Priv.-Doz. Dr. Pamela Rendi-Wagner, MSc, hat bis zu den Neuwahlen im Herbst viel vor. Primärversorgungszentren und Abschaffung des Pflegeregresses sind schon auf Schiene. Im Interview mit der krebs:hilfe! spricht Rendi-Wagner über Baustellen und ihre Pläne bei Vorsorge und Screening von Krebserkrankungen. (krebs:hilfe! 7/17)
Vorarlberg ist Vorreiter, was qualitätsgesicherte Vorsorgekoloskopien anbelangt – mit Erfolg. Ein Erfolg, der – würde er ausgeweitet auf ganz Österreich – Kosten von über 100 Millionen Euro in zehn Jahren einsparen könnte, wie eine aktuelle Studie vorrechnet. (krebs:hilfe! 8-9/16)
Seit 2007 hat das Projekt „Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge“ 6000 Darmkrebsfälle verhindert. 213.000 Koloskopien wurden dokumentiert, die Qualität der Koloskopien gesteigert. Verbesserungsbedarf gibt es aber noch beim Management und der Finanzierung. (Medical Tribune 39/2016)
Dünndarmkarzinome sind eine seltene Entität mit unspezifischer klinischer Präsentation. Die differenzialdiagnostische Abklärung ist herausfordernd, wie sich an dem hier vorgestellten Fall zeigt, bei dem zunächst an eine chronisch entzündliche Darmerkrankung gedacht wurde. (krebs:hilfe! 6/15)
Das Screening auf das kolorektale Karzinom war eines der Top-Themen der diesjährigen UEG-Week der United European Gastroenterology in Wien. Berichtet wurde unter anderem über Fortschritte und Chancen der Entwicklung von neuen Bluttests. (Medical Tribune 49/2014)
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Selbsthilfe Darmkrebs wurden am 2. Oktober im Rahmen eines Pressegesprächs im Gesundheitsministerium wichtige Aspekte der Erkrankung, der Therapie sowie der Prävention aus Sicht der Gesundheitspolitik und der medizinischen Forschung diskutiert.
Der lang gehegte Wunsch nach größeren Erfolgen bei der Therapie der Hepatitis C ging endlich in Erfüllung. Patienten mit einer Typ-1-Infektion können mit neuen Wirkstoffen nun nahezu immer geheilt werden. Einziger Wermutstropfen: die enormen Kosten. (Medical Tribune 27/2014)
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