Takotsubo ist mehr als nur eine Kardiomyopathie. Wenn Kardiologen heute vom Takotsubo-Syndrom sprechen, machen sie damit deutlich, dass die Erkrankung nicht auf das Herz alleine beschränkt werden kann. Von Mag. Dr. Rüdiger Höflechner
Sei es als Zufallsbefund, aufgrund von Symptomen oder im Rahmen eines Screenings – fast jeder Arzt begegnet im Laufe seines Berufslebens Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie. Eine kausale Therapie gibt es nicht. Umso wichtiger ist ein regelmäßiges Risiko-Assessment.
An der MedUni Wien/AKH Wien wurde ein neuartiges Gerät zur Stärkung des geschwächten Herzmuskels bei Kardiomyopathie-Betroffenen erstmals weltweit erfolgreich eingesetzt. Ein implantierter Impulsgeber trainiert den Herzmuskel mit Mikrostrom und führt so zur Regeneration geschädigter Herzmuskulatur.
Symptome, Diagnose und Therapieoptionen der familiären dilatativen Kardiomyopathie (fDCM) mit Reizleitungsdefekt durch LMNA-Genmutation.
Transthyretin-Amyloidose: Im Rahmen einer Phase-III-Studie wurden erstmals Erfolge mit einer medikamentösen Therapie erzielt.
Eine europäische Registerstudie findet bei vielen Patienten mit Kardiomyopathie einen genetischen Hintergrund. Die Konsequenz daraus: Nahe Verwandte sollten gescreent werden. (Medical Tribune 08/18)
Unter führender Mitwirkung der ESC wurde erstmals ein Konsensus-Dokument zu atrialen Kardiomyopathien erstellt und simultan in den Journalen EP-Europace, HeartRhythm und Journal of Arrhythmia publiziert.
Dass es bei Adipösen zu einer „Herzverfettung“ kommen kann, ist eine Volksweisheit. Tatsächlich treten Lipidspeicher im Herzmuskel insbesondere bei Typ-2-Diabetikern auf und können zu einer diabetischen Kardiomyopathie und nicht-ischämischen Herzinsuffizienz führen. (Medical Tribune 6/2016)
Passwort vergessen?
Registrieren Mit einer Anmeldung bei medonline haben Sie Zugriff auf Fortbildungen, Arzneimittelinfos, Produktfortbildungen und mehr. Registrieren Sie sich kostenlos auf medonline.