Ungefähr ein Fünftel der Betroffenen mit akuter myeloischer Leukämie trägt in seinen Blasten Mutationen in den Genen für die Isocitrat-Dehydrogenase 1 oder 2 (IDH1/2). Interimsanalysen zweier Phase-2-Studien bei Patienten mit AML bzw. MDS deuten auf eine gute Wirksamkeit und hohe Ansprechraten zweier neuer IDH1-Inhibitoren hin.
Innovative Ansätze wie die zielgerichtete IDH-Inhibition erweitern aktuell das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten bei hämatologischen Erkrankungen, während etablierte Optionen optimiert und in neuen Settings getestet werden.
Eine vorläufige Analyse der 1/2 Studie zeigte niedrige Raten von Kreuzintoleranzen zwischen Bosutinib und vorherigen Therapien mit TKI in den CP2L, CP3L und ADV-Kohorten.
OA Dr. Thamer Sliwa, Hanuschkrankenhaus Wien, fasste Hightlights aus Studien zur chronischen myeloischen Leukämie (CML) und zu myeloproliferativen Erkrankungen (MPNs), die am ASH 2017 präsentiert wurden, zusammen.
Pulte D et al. untersuchten die Veränderung des 5-Jahres-Überlebens von Patienten mit seltenen malignen hämatologischen Erkrankungen im frühen 21. Jahrhundert.
Schweizer Wissenschaftler konnten im Tierversuch die Resistenzen von Tumorzellen gegen Tyrosinkinaseinhibitoren, die bei der chronischen myeloischen Leukämie ein schwerwiegendes Problem darstellen, überwinden.
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