Künstliche Intelligenz, Wearables und das Smartphone als Diagnosetool: Die Zukunft der Medizin ist digital. Sind Ärzte irgendwann gar obsolet? Generell ist der Faktor Mensch im Gesundheitssystem nicht so leicht unterzukriegen.
Allgemeinmediziner bleiben trotz technischer Errungenschaften gelassen. In der Ordination wird der Arzt wohl nicht durch Computer ersetzt werden. Dennoch hat die Digitalisierung auch in der niedergelassenen Praxis gewaltige Auswirkungen.
Vor 48 Jahren starb jener österreichische Gynäkologe, der als Entwickler einer Zeitwahlmethode zur natürlichen Empfängnisverhütung in die Geschichte einging. MT traf seine Biografen.
Die Geschichte des Sonderfaches Neurologie in den vergangenen 50 Jahren ist eine Geschichte der Revolutionen auf allen Ebenen. Trotz der zahlreichen Meilensteine bleibt Zeit und Anleitung in der Ausbildung das Um und Auf.
Über Künstliche Intelligenz wird bereits seit den 1950er Jahren geforscht, doch in den letzten Jahren wurden auf diesem Gebiet – vor allem aufgrund der technischen Entwicklungen im Bereich der Computer – gewaltige Fortschritte erzielt. Sind Radiologen bald überflüssig?
Der Kampf gegen Infektionskrankheiten ist eine Geschichte von Erfolgen, aber auch von Rückschlägen und neuen Herausforderungen. Zu tun gibt es genug, vor allem gegen robuste Überlebenskünstler.
Die österreichische Humangenetik ist heute mit einer Top-Versorgung und international anerkannten Forschung gut aufgestellt. Trotz der Spätzündung – infolge des unheilvollen Nationalsozialismus erst 1969 – gelang eine atemberaubende Entwicklung zum Wohle der Patienten.
Die Geburt der MT fiel in die Zeit der Einführung der Psychopharmaka und großer Reformen der Psychiatrie, die bis heute andauern. Mittlerweile ist die Mitarbeit der Psychiatrie am medizinischen Fortschritt selbstverständlich.
Bei Schizophrenie-Patienten finden sich selbst in Frühphasen Defizite in der Fähigkeit, sich in andere „hineinzuversetzen“ (ToM). Jüngste Studien zeigen eine Korrelation der ToM- und Emotionswahrnehmungs-Scores mit Interleukinen. Insbesondere IL-4 könnte sich als Biomarker herausstellen.
Die Psychiatrie hat eine rasante Entwicklung hingelegt, allein die Psychiater fehlen. Warum es mehr davon braucht und eine integrative Sichtweise aller nötig ist, erklärt Prim. Dr. Christa Radoš, Präsidentin der ÖGPP. Außerdem: Ein neues Fortbildungsformat steht vor der Tür.
Dr. Martin Pinsger konnte in seinem Schmerzkompetenzzentrum in Bad Vöslau schon über 1.000 Schmerzpatienten mit Cannabinoiden behandeln. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen.
Die ersten AIDS-Fälle sorgten Anfang der 1980er Jahre für Ratlosigkeit unter den Medizinern. Ein Rückblick auf die Geschichte des Kampfes gegen das HI-Virus – der letztendlich durchaus zu einer Erfolgsgeschichte wurde.
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