Erstmals gelang es, Fibroblasten aus dem Tumorgewebe zu isolieren und deren Einfluss auf die Tumorprogression und Therapie-Effizienz nachzuweisen.
Eine Phase-II-Studie, veröffentlicht in The Lancet Oncology, bestätigt, dass FOLFIRI als Standard-Zweitlinienbehandlung bei Patient:innen mit fortgeschrittenem neuroendokrinem Tumor in Betracht zu ziehen ist.
Bisher hat Lenvatinib, eine Erstlinientherapie für Patient:innen mit fortgeschrittenem hepatozellulärem Karzinom, nur bescheidene Überlebensvorteile gezeigt. Durch eine Kombination mit einer transarteriellen Chemoembolisation verbesserten sich die klinischen Ergebnisse jedoch deutlich. Die Ergebnisse dieser Phase-III-LAUNCH-Studie wurden nun im renommierten Journal of Clinical Oncology publiziert.
Daten der EMBRACE-I-Studie zeigten beim Zervixkarzinom die Überlegenheit einer personalisierten Anwendung der Brachytherapie gegenüber dem klassischen Vorgehen.
Eine österreichische Studie aus Wien hat einen hochpotenten Biomarker für das klinische Ansprechen auf die CAR-T-Zell-Therapie beim DLBCL identifiziert.
Lichttherapie stellt laut einer österreichischen Studie eine vielversprechende nicht-medikamentöse Behandlungsoption beim Erschöpfungssyndrom im Rahmen einer Multiplen Sklerose Erkrankung dar.
Eine rezente Studie aus Wien hat gezeigt, dass auch in weit fortgeschrittenen Krankheitsstadien der Leberzirrhose die Alkoholabstinenz positive Effekte erbringt.
Die Ergebnisse einer neuen Studie zeigten einen Zusammenhang zwischen der intravenösen Anwendung von Kalium und Magnesium und einem spontanen Umspringen zurück zu einem normalen Herzrhythmus bei Patient:innen mit Vorhofflimmern, die notfallmedizinische Versorgung benötigten.
Im Rahmen einer Studie* konnten diagnostische Kriterien entwickelt werden, die ein personalisiertes Management nach einer Hepatitis-C-Infektion erleichtern und eine Deeskalation der Behandlung ermöglichen.
Im Rahmen einer Studie der Medizinischen Universität Wien in Kooperation mit dem Christian Doppler Labor für Angewandte Metabolomik untersuchte man potenzielle Marker, die eine verbesserte Risikoevaluierung für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren ermöglichen sollen. Die Studie wurde im European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging publiziert.
Die Prognose von Patient:innen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) wird häufig durch deren Komorbiditäten bestimmt. Die Thorax-Computertomographie (CT) kann nun dabei helfen, Komorbiditäten im Zusammenhang mit einer COPD zu diagnostizieren. Eine Studie untersuchte den potenziellen Nutzen der Früherkennung möglicher Komorbiditäten mittels CT für COPD-Patient:innen.
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