FOLFIRI als Standard-Zweitlinientherapie
Eine randomisierte, multizentrische, offene Phase-II-Studie untersuchte bei Patient:innen mit fortgeschrittenem neuroendokrinem Tumor die Wirksamkeit von Bevacizumab plus FOLFIRI, nachdem die First-Line-Chemotherapie versagt hatte. Die Ergebnisse wurden nun im renommierten Journal The Lancet Oncology publiziert.
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![3D-Rendering einer Krebszelle - medizinische Illustration](/_next/image/?url=https%3A%2F%2Fmedia.medonline.at%2F2023%2F02%2FGettyImages-1168199832-Krebszelle.jpg&w=3840&q=75)
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Hintergrund
Die Platin-Etoposid-Kombinations-Chemotherapie ist die Standardtherapie der ersten Wahl für Patient:innen mit fortgeschrittenem, schlecht differenziertem gastroenteropankreatischem (GEP) neuroendokrinem Tumor. Fast alle Patient:innen entwickeln jedoch eine Resistenz, und es gibt derzeit keine etablierte Standardbehandlung der zweiten Wahl. Nun wurde die Wirksamkeit von FOLFIRI plus Bevacizumab und FOLFIRI allein untersucht.