Schlafstörungen: Nicht medikamentöse Behandlungsansätze

Einige grundlegende schlafphysiologische Erkenntnisse und die daraus abzuleitenden Konsequenzen bei der nicht medikamentösen Behandlung von Schlafstörungen werden in diesem Beitrag dargestellt. (CliniCum neuropsy 2/18)

Mit Recht sind einige Schlafforscher der Meinung, dass der Schlaf in unserer 24×7-Leistungsgesellschaft ein Imageproblem hat: Einerseits werden wir immer mehr zum Arbeiten „rund um die Uhr“ aufgefordert (Slogan: „Schlafen kann ich, wenn ich tot bin!“), auf der anderen Seite nehmen die Klagen über Schlafmangel und Schlafprobleme deutlich zu. Schlagzeilen in den Medien wie „Endlich wieder Schlafen können“ oder „Wie schlaflos sind die Österreicher?“ werden regelmäßig kolportiert und sorgen immer wieder für heftige Diskussionen. Doch welche therapeutischen Möglichkeiten können bei der Klage über nicht erholsamem Schlaf angewendet werden, wann sind Schlafprobleme keine Befindlichkeitsstörung, sondern ein Agens, das gravierende Auswirkungen auf den gesundheitlichen Allgemeinzustand des Betroffen hat? Das sind Fragen, die immer wieder in der schlafmedizinischen Praxis auftreten und Patienten und Betroffene gleichermaßen beunruhigen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy