Transkraniellen Magnetstimulation: Forschung und Evidenz in der Klinik

Im Folgenden sollen die Grundlagen der Transkraniellen Magnetstimulation (TMS) und ihre Anwendung in der Psychiatrie überblicksmäßig vorgestellt werden, wobei auf die Wirksamkeit, den potenziellen Wirkmechanismus sowie aktuelle Ansätze und moderne Weiterentwicklungen näher eingegangen wird. (CliniCum neuropsy 3/17)

Eine stromdurchflossene Spule (o.l.) erzeugt kurzzeitig Magnetfelder, die elektrische Ströme in der Hirnrinde auslösen. Dadurch können Bereiche des Gehirns funktionell stimuliert oder gehemmt werden, hier mittels funktioneller Kernspintomographie schematisch dargestellt.
Eine stromdurchflossene Spule (o.l.) erzeugt kurzzeitig Magnetfelder, die elektrische Ströme in der Hirnrinde auslösen. Dadurch können Bereiche des Gehirns funktionell stimuliert oder gehemmt werden, hier mittels funktioneller Kernspintomographie schematisch dargestellt.

Die Transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine nicht invasive Form der Hirnstimulation, die seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts in der Psychiatrie im klinischen Kontext intensiv erforscht wird. Mittlerweile ist die repetitive Anwendung der TMS (rTMS) eine etablierte Alternative zur pharmakologischen Therapie bei behandlungsresistenter Depression, zeigt aber auch bei anderen psychiatrischen Erkrankungen zum Teil vielversprechende Wirkung.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy