21. Juni 2016
Neue Herzinsuffizienz-Leitlinie
Die Ende Mai aktualisierten ESC-Guidelines zur Herzinsuffizienz waren ein großes Thema bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Kardiologie in Salzburg. Neuerungen gibt es in der Klassifizierung, den Diagnosealgorithmen und der medikamentösen Therapie.
Nichts geändert hat sich an der Begriffsbestimmung: Die Herzinsuffizienz wird so wie in den bisherigen Leitlinien als ein klinisches Syndrom definiert, das durch typische Symptome und Kennzeichen charakterisiert ist (siehe Kasten unten). Ursache sind bestimmte funktionelle oder strukturelle Veränderungen des Herzens, die zu einem reduzierten cardiac output und/oder erhöhten Füllungsdrücken führen.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune