17. Juni 2016

Fliegen auf der heißen Platte

Am Institut für Molekulare Biotechnologie in Wien werden Modelle entwickelt, die die Untersuchung von Schmerzphänomenen an Fliegen ermöglichen. Von dort führt der Weg über die Maus zum Menschen.

Mensch und Fruchtfliege teilen sich viele krankheitsrelevante Gene.
Mensch und Fruchtfliege teilen sich viele krankheitsrelevante Gene.

Ungeachtet der enormen klinischen Bedeutung sind Innovationen in der medikamentösen Schmerztherapie rar. Voraussetzung für Verbesserungen ist ein vertieftes pathophysiologisches Verständnis von Schmerz, das auch die molekularen Grundlagen der Schmerzwahrnehmung inkludiert. Die Entwicklung simpler Tiermodelle hat deren Erforschung maßgeblich erleichtert. Ein geeignetes Objekt der Forschung ist die in der Genetik häufig als Modellorganismus herangezogene Fruchtfliege Drosophila.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune