26. Mai 2016

13 Mythen zur Insektengiftallergie

FOTOS: TRIFONOV_ EVGENIY, JUERGEN BOSSE, RCLASSENLAYOUTS, / ISTOCKDie Insektengiftallergie ist im deutschsprachigen Raum der häufigste Auslöser von schweren allergischen Reaktionen bei Erwachsenen. Um ihre Gefährlichkeit und ihre Behandlung ranken sich viele Mythen – die sich leicht entkräften lassen.

Die Wahrscheinlichkeit, in der Ordination mit einer Insektengiftallergie in Kontakt zu kommen, ist hoch: Etwa drei Prozent der heimischen Bevölkerung reagieren mit systemischen Symptomen auf Insektenstiche. Dazu kommen fünf Prozent, die über gesteigerte Lokalreaktionen berichten. Verantwortlich dafür sind hauptsächlich Hymenopteren, in erster Linie Wespen und Bienen. Andere Insektengiftallergien sind eine Rarität. Dass ein Großteil der Patienten mit moderaten bis schweren Stichreaktionen nicht mit einer spezifischen Immuntherapie behandelt wird, obwohl diese indiziert wäre, hat auch mit den zahlreichen Mythen zu tun, die sich um die Gefährlichkeit von Insektenstichen und ihre Behandlung ranken. Beim 11. Wörthersee-Symposium ‚What’s new in allergy‘ listete Ass.-Prof. Dr. Gunter Sturm, Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie, Medizinische Universität Graz, einige der wichtigsten Fallstricke, Irrtümer und Fehleinschätzungen auf.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune