17. Juni 2015

„Yellow flags“ bei Rückenschmerzen beachten

KONGRESS – In der Versorgung von Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen geht es in erster Linie darum, die Chronifizierung der Beschwerden zu verhindern. Dem Hausarzt kommt dabei eine wichtige Rolle zu.

Bei nur fünf bis 15 Prozent der Patienten, die wegen Rückenschmerzen einen Arzt konsultieren, lässt sich eine klare Diagnose bzw. eine eindeutige Pathologie feststellen. Um diese spezifischen Rückenschmerzen zu erkennen, gilt es auf „red flags“ wie neurologische Ausfallssymptomatik oder Zeichen einer Entzündung zu achten. In 85 bis 95 Prozent der Fälle handelt es sich jedoch um unspezifische Rückenschmerzen, denen keine spezifische Ursache zugrunde liegt. Hier besteht häufig eine Assoziation mit Faktoren, die ein Risiko für die Chronifizierung der Beschwerden bergen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune