Prognosefaktoren für periphere Plattenepithelkarzinome der Lunge

Beim peripheren Plattenepithelkarzinom, einer Art nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, ist eine höhere Überlebensrate mit einem niedrigen Blutspiegel von Plattenepithelkarzinom-Antigenen oder der Abwesenheit einer Tumorinvasion entweder in der Pleura oder in den Blutgefäßen assoziiert.
Lungenkrebs ist weltweit die häufigste Ursache von Krebs-assoziierten Todesfällen. Auf das Konto des Plattenepithelkarzinoms der Lunge (SCC) gehen 20 bis 30 Prozent aller nicht-kleinzelligen Lungenkarzinome (NSCLC). SCC kann in Abhängigkeit vom Primärstandort entweder als zentral (c-SCC) oder peripher (p-SCC) eingestuft werden. Während c-SCC die höchste Prävalenz aufweist, steigt die Inzidenz der p-SCC an, wobei das klinische und biologische Verhalten von p-SCC unklar ist.