25. Juni 2014
Nierenkranke auf Fernreisen
BERLIN – Reisewillige mit Nierenerkrankungen brauchen besonders intensive Beratung. Das gilt nicht erst für Dialysepatienten, sondern schon bei leicht eingeschränkter Nierenfunktion: Bezüglich Reiseimpfungen, Medikamenteninteraktionen und Stoffwechsel gibt es eine Menge zu besprechen.
Einer der wichtigsten Tipps, die man Nierenkranken mit auf den Weg geben sollte: Kontrollieren Sie ihren Urin hinsichtlich Menge und Farbe sowie Ihren Blutdruck! Wenn der Harn dunkel wird oder der Blutdruck steigt, muss ein Arzt aufgesucht werden. Die Patienten sollten etwa 2 bis 2,5 l pro Tag trinken, bei Hitze oder Durchfall auch mehr.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune