Neue Linearbeschleuniger im Donauspital im Teilbetrieb
Der von der Stadt Wien und dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) in Angriff genommene massive Ausbau im Bereich der Strahlentherapie für Krebspatienten befindet sich in der Endphase – und liegt damit voll im Zeitplan. Das neue Zentrum für Radioonkologie und Strahlentherapie im Donauspital hat bereits nach rund zweieinhalbjähriger Bauzeit seinen Teilbetrieb aufgenommen. „Innerhalb von nur zwei Jahren hat der KAV zwei neue Strahlentherapiezentren in Betrieb genommen – im Herbst 2017 im Krankenhaus Hietzing und nun im Donauspital“, betont Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Die Wartezeit auf Strahlentherapieplätze mit den Linearbeschleunigern habe sich seitdem kontinuierlich verkürzt. Mit dem Vollbetrieb des neuen KAV-Strahlentherapiezentrums im Donauspital Ende 2019 werden vier Hightech-Geräte im Vollbetrieb stehen. Gegenüber dem Jahr 2017 kann der KAV ab 2020 um rund 60 Prozent mehr Krebspatienten an den LINACs behandeln“, unterstreicht Dr. Michael Binder, medizinischer Direktor des KAV. Noch vor zwei Jahren lag die Behandlungskapazität mit Linearbeschleunigern bei rund 3.600 Patienten; ab 2020 werden es bis zu 6.000 sein.