Wer „Strahlentherapie“ hört, denkt meist an maligne Tumoren. Doch in geringeren Dosen hilft die Behandlung auch bei gutartigen Erkrankungen, z.B. des muskuloskelettalen Apparates.
Für die onkologische Versorgung in Wien besteht seit 2016 ein Konzept, ein gutes, wie Vertreter verschiedener Onko-Fächer erklären. „Aber was muss passieren, damit der Sprung vom Papier zur Realisierung gelingt?“, war die große Frage beim krebs:hilfe!-Round-Table im November 2019.
Univ.-Doz. Dr. Annemarie Schratter-Sehn über die zentrumsbildende Versorgung im Bereich der Strahlentherapie in Wien.
Der massive Ausbau im Bereich der Strahlentherapie für Krebspatienten durch die Stadt Wien und den Wiener KAV befindet sich in der Endphase – und liegt damit voll im Zeitplan.
Das genetisch modifizierte onkolytische Adenovirus Telomelysin (OBP-301) erwies sich in Kombination mit Strahlentherapie bei Patienten mit Ösophaguskarzinom, die nicht für die Standardtherapie geeignet waren, als sicher und wirksam.
Erfolg ist, wenn ein maßgeschneiderter Bestrahlungsplan aufgeht, sagt Radioonkologin Ing. Dr. Birgit Flechl, PhD. Der krebs:hilfe! erklärt sie auch, warum gerade Mütter wie sie besondere Qualitäten entwickeln.
Eine am ESMO 2018 vorgestellte Studie zeigte, dass in den Tumor injizierte Nanopartikel die Wirkung einer Standardbestrahlung lokal selektiv verstärken – und damit die Rate kompletter Remissionen verbessern können.
Univ.-Prof. Dr. Thomas Brodowicz, Universitätsklinik für Innere Medizin, Wien, kommentiert fünf neue Sarkomstudien, darunter zu Cabozantinib und Nanopartikel, die mittels Radiotherapie aktiviert werden.
Die Europäischen Gesellschaften für Gynäkologische Onkologie (ESGO), Radiotherapie und Onkologie (ESTRO) sowie für Pathologie (ESP) haben erstmals multidisziplinäre Guidelines zur Diagnose und Behandlung des Zervixkarzinoms herausgegeben. Im Folgenden soll zu einigen Themen Stellung genommen werden, um auf essenzielle Botschaften hinzuweisen. (krebs:hilfe! 12/17)
Die krebs:hilfe! hat viele Projekte und Vorhaben angekündigt. Wir haben eine Liste relevanter angesprochener Themen erstellt und nachgefragt, ob die Erwartungen sich bestätigt haben und wie die weitere Entwicklung verlaufen ist. (krebs:hilfe! 12/17)
Vielversprechend, aber nicht einfach – so lautete der Titel eines Reviews über die immer schneller anwachsenden Erkenntnisse der Kombination aus Strahlen- und Immuntherapie. Mittlerweile sind die ersten klinischen Studienergebnisse aus größeren Serien publiziert. Sie unterstreichen, dass die Kombination es verdient, weiter untersucht zu werden. (krebs:hilfe! 10/17)
Neue Daten vom World Congress on Gastrointestinal Cancers 2017 in Barcelona definierten erstmals genauer, welche Nahrungsbestandteile tatsächlich präventiv gegen Darmkrebs wirken. Good News gab es für Patienten mit rechtsseitigem Primum und Lebermetastasen: Eine zusätzliche Bestrahlung in der Erstlinie verlängert bei dieser Gruppe das Überleben. (krebs:hilfe! 8-9/17)
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