20. Aug. 2019Österreichische Gesellschaft für Urologie und Andrologie

Management von Blasenfunktionsstörungen

Foto: Rawf8/GettyImages

Bei der heurigen Gemeinsamen Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie und der Bayerischen Urologenvereinigung im Mai in Wien trafen Experten zusammen, um neue Erkenntnisse und fortbestehende Herausforderungen im Fach zu besprechen. Ein großer Themenblock galt dem Management von Blasenfunktionsstörungen. (CliniCum urologie 3/19)

Over Active Bladder

Die überaktive Blase (Over Active Bladder, OAB) ist ein häufiges Beschwerdebild im urologischen Praxisalltag. „Es handelt sich dabei um eine rein klinisch definierte Erkrankung aus imperativen Harndrang, Pollakisurie und Nykturie – mit oder ohne Harninkontinenz“, erklärte OA Dr. Martin Haydter, Urologische Abteilung, Landesklinikum Wiener Neustadt. Der wiederkehrende plötzliche Blasendruck – mitunter verbunden mit Harninkontinenz – kann Patienten psychisch unter Druck setzen. Die Beschwerden können Betroffene in einen sozialen Rückzug drängen und sogar zum Verlust des Arbeitsplatzes führen.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum uro&gyn