29. Mai 2018

Sekundär progrediente MS: Siponimod verzögert Fortschreiten

Foto: andrei_r/GettyImages

Siponimod zeigt laut einer Studie, die in The Lancet veröffentlicht wurde, vielversprechende Behandlungsmöglichkeiten, um das Risiko einer Behinderungsprogression bei Patienten mit sekundär progredienter Multipler Sklerose (MS) zu senken. Wissenschaftler,  bei der Forscher von Universität und Universitätsspital Basel federführend waren,  konnten in einer Phase-III-Studie nachweisen, dass der Wirkstoff Siponimod geeignet ist, das Fortschreiten der sekundär progredienten Multiple Sklerose aufzuhalten.

In den vergangenen Jahren konnten in der Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) bedeutsame Fortschritte erzielt werden. Eine Ausnahme ist die sekundär progrediente Phase der MS, die bei der Mehrheit der MS-Betroffenen nach durchschnittlich 15 bis 20 Jahren Krankheitsverlauf auftritt. Bei Menschen mit sekundär progredienter MS schreitet die Behinderung mit wenigen oder gar keinen Schüben kontinuierlich fort, und es existiert bisher keine Behandlung, welche eine Zunahme der Behinderung erwiesenermassen aufhalten kann.

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