Stress als Risikofaktor für Diabetes

KONGRESS – Neben klassischen Risikofaktoren, wie positiver Familienanamnese, Lebensstil und Medikamenten, wird auch Stress eine Rolle bei der Entwicklung eines Typ-2-Diabetes zugeschrieben. Mittlerweile gibt es dazu Daten. ( Medical Tribune 48/2016) 

Wenn Menschen starkem psychosozialen Stress ausgesetzt sind, hat das auch somatische Auswirkungen. Modelle zeigen, wie Kindheitstraumata, der Tod eines nahen Verwandten, die schwere Erkrankung eines Kindes, Dauerbelastung am Arbeitsplatz, aber auch Existenzprobleme durch Arbeitslosigkeit zur Diabetesgenese beitragen können: Zum einen beeinflusst Stress das Verhalten der Betroffenen. Zu den negativen Folgen gehören ungesunde Essgewohnheiten (Emotional Feeding, Essen als Spannungsabfuhr), Bewegungsmangel und ein erhöhtes Suchtpotenzial (Alkohol, Nikotin, …).

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune