5. Juni 2014

Es muss nicht immer Zöliakie sein
WIEN – Die Prävalenz der Zöliakie liegt weltweit bei etwa einem Prozent. In Umfragen erklären jedoch bis zu 13 % aller Menschen, glutenhältige Nahrungsmittel schlecht zu vertragen. Zumindest bei einem Teil der Betroffenen könnten die Beschwerden auf das relativ neue Krankheitsbild der Nicht-Zöliakie-bedingten Gluten-Sensitivität (NCGS) zurückzuführen sein. Wichtigstes diagnostisches Kriterium ist dabei ein Diätversuch. Zuvor sollte aber eine Zöliakie ausgeschlossen werden.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune