20. Juni 2016

Selbsthilfe: Gut für Patienten und Ärzte

Von guter Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und niedergelassenen Ärzten könnten beide Seiten profitieren. Auf der „4. Wiener Selbsthilfe Konferenz“ wurde diskutiert, wie in Zukunft noch besser zusammengearbeitet werden könnte.

Dr. Andrea Kdolsky und Dr. Norbert Jachimowicz wollen kooperieren.
Dr. Andrea Kdolsky und Dr. Norbert Jachimowicz wollen kooperieren.

Eine Wunschliste an niedergelassene Ärzte war das Ergebnis eines Workshops bei der „4. Wiener Selbsthilfe Konferenz“. Ganz oben auf der Liste: Die Ärztekammer sollte einen Ansprechpartner für die Selbsthilfe installieren, der die regionale Zusammenarbeit koordiniert. Außerdem wünschen sich die Selbsthilfe-Vertreter unter anderem, dass das Selbsthilfegruppen-Verzeichnis in Arztpraxen besser öffentlich gemacht und präsentiert wird (1) und dass der Nutzen der Selbsthilfe für Ärzte transparent gemacht wird.
Doch was nützt es niedergelassenen Ärzten, mit Selbsthilfegruppen zu kooperieren? Für Dr. Andrea Kdolsky, Bundesgeschäftsführerin der ARGE Selbsthilfe Österreich und niedergelassene Ärztin, handelt es sich dabei ganz klar um eine „Win-Win-Situation“.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune