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Kurze Nächte schwächen das Hirn
Schlechter Schlaf und kognitive Probleme gehen Hand in Hand. Ursprünglich wurde eine schleichende Degeneration der Schlafzentren im Gehirn vermutet. Allerdings könnte auch zu kurzer oder unregelmäßiger Schlaf pathologische Prozesse begünstigen.
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Methoden
Für die retrospektive Längsschnittstudie nutzten die Forschenden aus den USA Daten der Seattle Longitudinal Study. Darin hatten 826 Teilnehmende von 1993–2012 zu fünf Zeitpunkten Angaben zu ihren Schlafgewohnheiten gemacht. Von 1997–2019 waren sie außerdem wiederholt neuropsychologisch untersucht worden (u.a. mittels Mini-Mental-Status-Test und Mattis-Demenz-Skala). Das Durchschnittsalter zu Beginn der Studie lag bei rund 76 Jahren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy