CGRP-Hemmer: Vorsicht bei vaskulären Komorbiditäten
CGRP (Calcitonin Gene-Related Peptide) ist ein Schlüsselfaktor bei der Entstehung von Migräne, spielt pathophysiologisch, aber auch beim Schlaganfall eine Rolle. CGRP-gerichtete Therapien sind wirksamer und besser verträglich als herkömmliche Migränemedikamente – zumindest bei jungen Patienten. Aber wie sieht es bei Menschen mit vaskulären Komorbiditäten aus? Eine aktuelle Übersichtsarbeit lieferte wichtige Erkenntnisse.

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Die neuen CGRP-gerichteten Therapien, wie monoklonale Antikörper und Gepante, gibt es seit ca. fünf Jahren. Sie haben seitdem die Migräneprophylaxe revolutioniert. Sie hemmen gezielt den CGRP-Signalweg und gelten zunehmend als First-Line-Therapie bei Migräne.