Psychische Komorbidität bei KHK wird oft übersehen
Vor realen Bedrohungen Angst zu haben, ist sinnvoll: Gefahrensituationen werden dadurch vermieden oder mit erhöhter Vigilanz durchgestanden. Das gilt auch im Hinblick auf die Bewältigung von Krankheiten. Doch welche Angst ist angemessen und welche bereits pathologisch?
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Ein überlebtes schweres kardiales Ereignis geht bei vielen Betroffenen zunächst mit einer akuten psychischen Belastung einher, mit Angst, Trauer oder Ärger. „Das ist normal, es gibt kaum einen Menschen, den so etwas kalt lässt“, erklärte Prof. Dr. Christian Albusvon der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik Köln.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune