Innovative Therapien bei Riechstörungen in Sicht
Düfte lösen Emotionen, Erinnerungen oder Erwartungen aus. Fällt der Geruchssinn aus, geht ein Stück Lebensfreude verloren und es kann gefährlich werden. Zur Behebung von Riechstörungen gibt es interessante Behandlungsansätze.
Etwa 20% der Allgemeinbevölkerung haben eine Riechminderung, bei etwa 5% liegt eine Anosmie vor. Wer Gerüche kaum oder gar nicht mehr wahrnimmt, fühlt sich oft in seiner Lebensqualität stark beschnitten, viele Betroffene werden depressiv, so Dr. Patrick Dörig von der Universitäts-HNO-Klinik Basel und Kollegen. Die meisten Patienten wünschen sich eine rasche und komplette Wiederherstellung ihres Riechvermögens.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune