STEMI: Vom Risiko, kein Risikopatient zu sein
Im Monat nach einem ST-Hebungs-Infarkt sterben am ehesten Patienten ohne die gängigen Atherosklerose-Risikofaktoren. Die Forderung liegt nahe: Neue Marker braucht das Land!
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Die Mehrzahl der ST-Hebungs-Myokardinfarkte (STEMI) entsteht auf dem Boden einer Hypertonie, eines Diabetes mellitus oder einer Hypercholesterinämie, oft als Folge des Rauchens. Zunehmend erkranken jedoch auch Menschen ohne diese klassischen Faktoren. Sie haben im Vergleich zu Personen mit mindestens einem kardiovaskulären Risikomarker nach dem Infarkt deutlich schlechtere Überlebenschancen, berichtet ein Team um Prof. Dr. Gemma Figtree vom Royal North Shore Hospital in Sydney.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune