Die acht Risikogene des Mammakarzinoms
Immer mehr Frauen lassen sich auf ganze Gruppen potenzieller Brustkrebs-Gene testen – die Panel-Diagnostik macht es möglich. Unklar war bisher jedoch, welche Mutationen wirklich gefährlich sind. Mit zwei großen Fallkontroll-Studien hat sich das geändert.
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In der ersten Arbeit prüfte das Team um Dr. Leila Dorling vom Centre for Cancer Genetic Epidemiology an der Universität Cambridge den Einfluss von 34 Kandidaten-Genen bei knapp 114.000 Frauen aus 25 Ländern.1 In der zweiten Untersuchung erfasste die Arbeitsgruppe um Dr. Chunling Hu von der Mayo Clinic in Rochester das Vorkommen von 28 potenziell kanzerogenen Genen in einer bevölkerungsbasierten US-Kohorte von 64.000 Frauen.2
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune