Was Sie bei einem hepatorenalen Syndrom tun können
Bei vielen Patienten mit Leberzirrhose streiken irgendwann die Nieren. Dieses hepatorenale Syndrom ist zwar potenziell reversibel und medikamentös therapierbar. Trotzdem bleibt oft nur eine Transplantation.
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Tritt neben einer Leberzirrhose mit Aszites eine plötzliche Nierenfunktionsstörung auf, ohne dass Urin oder Ultraschall auf strukturelle Schäden hindeuten, könnte es sich um ein hepatorenales Syndrom mit akutem Nierenversagen (HRS-AKI) handeln. Wegweisend ist nach aktueller Maßgabe ein Anstieg des Serumkreatinins um mindestens 26,4 µmol/l innerhalb von zwei Tagen, was sich auch durch Absetzen von Diuretika und zweitägige Volumengabe nicht bessert.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune