8. Apr. 2021Wann deeskalieren?

Unterschiedliches Vorgehen bei prä- und postmenopausalen Frauen mit HR+/HER2- BC

Benötigen Patientinnen mit frühem HR+/HER2- Mammakarzinom und einem intermediären Risiko zusätzlich zur endokrinen Therapie auch eine neoadjuvante Chemotherapie? Das könnte vom Recurrence Score, Lymphknotenbefall und Hormonstatus abhängen.

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ADAPT

In der deutschen ADAPT-Studie wird die endokrine Sensitivität eines Tumors anhand des Ansprechens auf eine kurze neoadjuvante endokrine Therapie ermittelt.1 Basis hierfür bildete der Ki-67-Abfall unter der neoadjuvanten endokrinen Therapie auf einen Grenzwert von maximal 10 %. Aus der POETIC-Studie ist bekannt, dass ein dynamischer Abfall unter dieser Hormonbehandlung auf eine gute endokrine Sensitivität des Tumors und eine günstige Prognose hinweist, erläuterte Professor Dr. Nadia Harbeck, Brustzentrum und Onkologische Tagesklinik, Frauenklinik der Universität München.

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