20. Nov. 2023Große Palette von (nicht-)pharmakologischen Therapien

Dysmenorrhoe in der allgemeinmedizinischen Praxis

Starke Regelschmerzen können auch in der hausärztlichen Praxis gut behandelt werden. Wichtig ist es, anhand der Zyklusanamnese und einer etwaigen klinischen Untersuchung herauszufiltern, ob es sich um eine primäre oder sekundäre Dysmenorrhoe handelt, und dann ein individualisiertes Schmerzkonzept für die Patientin zu erstellen.

Woman using blue hot water bottle
Kaspars Grinvalds/AdobeStock

Die Dysmenorrhoe ist eine der häufigsten Ursachen für weibliche Unterleibsschmerzen. In der Literatur finden sich sehr unterschiedliche Prävalenzzahlen: Demnach sind zwischen 16 und 91% der Frauen im gebärfähigen Alter von starken Regelschmerzen betroffen. Die wiederkehrenden Beschwerden können nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und Produktivität der Betroffenen haben, sondern sind durch die Kosten für Medikamente und medizinische Versorgung auch ein gesundheitsökonomisch relevantes Thema.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune