2. Okt. 2019 Versorgung

„Herzinsuffizienz muss man benennen“

Die Herzschwäche wird in ihrer Prävalenz und Mortalität unterschätzt. Ein professionelles Netzwerk soll die adäquate Versorgung von betroffenen Patienten im Südosten Österreichs künftig sicherstellen. (Medical Tribune 39/19)

„Herzinsuffizienz ist von der Prävalenz deutlich im Zunehmen“, warnt Univ.-Prof. Dr. Jeanette Strametz-Juranek, ärztliche Leiterin des Rehabilitationszentrums der PVA in Bad Tatzmannsdorf. Laut dem Patientenbericht Herzinsuffizienz (HI) von 2018 sind in Österreich ca. 300.000 Menschen von einer HI betroffen, Männer doppelt so häufig wie Frauen. Doch die Awareness dafür lässt zu wünschen übrig. Dabei ist Mortalität der HI vergleichbar mit der bei malignen Erkrankungen. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei rund 50 %. „Das ist etwas, was in unseren Köpfen sein muss!“, warnt Strametz-Juranek.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune