26. Juni 2015

Christian Doppler-Labor: Komplementforschung

Am Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der Medizinischen Universität Wien wurde am 26. Juni das Christian Doppler-Labor für Komplementforschung eröffnet.

Am CD-Labor für Komplementforschung sollen die Mechanismen, die den immunmodulatorischen Eigenschaften des C4d-Moleküls zugrunde liegen, im Detail untersucht werden. Darüber hinaus sollen auf C4d-basierende Rezeptorantagonisten als mögliche Therapeutika für Krankheiten, die mit fehlgeleiteten Immunreaktionen assoziiert sind, entwickelt und im Tiermodell getestet werden.
Am CD-Labor für Komplementforschung werden die den immunmodulatorischen Eigenschaften des C4d-Moleküls zugrunde liegenden Mechanismen im Detail untersucht und auf C4d basierende Rezeptorantagonisten als mögliche Therapeutika für Krankheiten, die mit fehlgeleiteten Immunreaktionen assoziiert sind, entwickelt und im Tiermodell getestet.

Am Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien öffnete ein neues Labor seine Pforten, das sich der Erforschung der Eigenschaften von C4d, einem Protein des angeborenen Immunsystems, verschrieben hat.

Unter der Leitung von Peter Steinberger wird am Christian Doppler-Labor für Komplementforschung eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die sich mit dem Einsatz von C4d-Rezeptoragonisten als mögliche Therapie von durch eine überschießende Immunantwort geprägten Krankheiten beschäftigt.

Das Langzeitziel des neuen Labors ist die Entwicklung von Therapieansätzen, die auf hemmenden Komplementproteinen basieren, um so Entzündungsreaktionen in geeigneter Weise verhindern zu können. In dem Projekt werden Mechanismen, die den immunmodulatorischen Eigenschaften des C4d-Moleküls zugrunde liegen, im Detail untersucht. Darüber hinaus sollen auf C4d-basierende Rezeptorantagonisten als mögliche Therapeutika für Krankheiten, die mit fehlgeleiteten Immunreaktionen assoziiert sind, entwickelt und getestet werden.

Christian Doppler-Labore werden von der öffentlichen Hand und den beteiligten Unternehmen gemeinsam finanziert. Wichtigster öffentlicher Fördergeber ist das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW).

 Quelle: Medizinische Universität Wien