8. Aug. 2014

cura 2014

AKH, Bild: Archiv Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung pflegerischer Standards ist die Schaffung entsprechender Strukturen. Das österreichweit bislang einzigartige Projekt zur Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden im AKH Wien – Medizinischer Universitätscampus zeigt, wie der Weg von Forschung und Planung zur guten Patientenbetreuung gelingt.

Trotz aller medizinischer Fortschritte stellt die Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden eine pflegerische wie medizinische Herausforderung dar. „Davon betroffen sind vor allem Patienten mit Ulcus cruris, Dekubitus, genauso Patienten mit PAVK oder Diabetes mellitus – sie leiden oft jahrelang an nicht oder schlecht heilenden Wunden“, erklärt Norbert Fortner, Pflegeleiter an der Klinischen Abteilung für Gefäßchirurgie, am AKH Wien. Diese Abteilung war auch die erste, die ein systematisches Wundmanagement implementierte und wo dieses mittlerweile auch erfolgreich reauditiert und zertifiziert wurde.

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