3. März 2022ASH

Welche Salvagetherapie hat die Nase vorn?

Für Patienten mit rezidivierten/refraktären Hodgkin-Lymphomen stehen einige Salvageoptionen zur Verfügung: Chemotherapie, Antikörper bzw. deren Kombination. Zwei aktuelle retrospektive Übersichten liefern neue Erkenntnisse, was davon am besten hilft.

Hodgkin-Zellen-Krankheit, Lymphom, HL unter dem Mikroskop Zoom in verschiedenen Bereichen
iStock/jxfzsy

Neue Salvagetherapien wie das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Brentuximab-Vedotin (BV) oder Checkpoint-Inhibitoren (CI) können die Prognose von Patienten mit rezidivierten/refraktären Hodgkin-Lymphomen verbessern. Bisher gibt es allerdings kaum vergleichende Studien, in denen sie gegen die klassischen Behandlungsformen getestet wurden. US-amerikanische Hämatologen analysierten deshalb retrospektiv Daten von 853 Erkrankten, die in zwölf Zentren eine autologe Stammzelltransplantation (ASCT) erhalten hatten.1

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum onko