2. März 2020

Rheumatoide Arthritis früh in die Finger bekommen

Foto: Highwaystarz-Photography/GettyImages

Bei der rheumatoiden Arthritis drängt die neue Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie zur Eile: Innerhalb von drei Monaten soll die spezifische Therapie beginnen, um die Prognose zu verbessern. Gelingen kann dies nur, wenn man schon die ersten Krankheitssignale richtig deutet. (Medical Tribune 9-10/20)

Liegt eine reine Arthralgie z.B. aufgrund degenerativer Veränderungen vor oder ist es doch eine Arthritis? So lautet die richtungsweisende Frage für die Diagnose der frühen rheumatoiden Arthritis (RA). Als typisch für die Arthritis gilt eine Synovitis, also weiche elastische Schwellungen der Gelenkkapsel. Die Gelenkergüsse bilden sich unabhängig von Belastung – im Gegensatz zur Arthrose. Sie umfasst „knochenharte“ Auftreibungen (Osteophyten).

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune