24. Sep. 2019Frühjahrstagung der OEGGG

Nicht-ablative Laser in der Urogynäkologie

Laser-Hauterneuerungsmaschine und -vorrichtung zur Laserentfernung von Muttermalen an Händen
(c) Gettyimages/YakubovAlim

Die aus der Dermatologie bekannten nicht-ablativen Laser finden zunehmend auch Anwendung in der Behandlung urologischer und gynäkologischer Zustandsbilder. Die Datenlage ist allerdings dünn und Fachgesellschaften warnen vor möglicherweise nicht bekannten Langzeitrisiken.

Lasertherapie wird in der Uro-Gynäkologie in verschiedenen Formen eingesetzt. Die längsten Erfahrungen bestehen mit ablativen CO2-Lasern, die beispielsweise zur Abtragung von Condylomen verwendet werden. Auch Softlaser zur Biostimulation (u.a. zur Förderung der Wundheilung) werden seit geraumer Zeit eingesetzt. Neu in der Gynäkologie sind die aus der Dermatologie bekannten, mikroablativen und nicht-ablativen CO2-Laser sowie Erbium:Yag-Laser. Die Indikationen dieser Therapien sind extrem weit, wie Ass.-Prof Priv.-Doz. Dr. Gerda Trutnovsky, Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Graz, ausführte.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum uro&gyn