19. März 2019

Therapeutische Optionen beim neuropathischen Schmerz

Foto: spukkato/GettyImages

Neuropathische Schmerzen können für die Betroffenen extrem belastend sein und stellen eine erhebliche therapeutische Herausforderung dar. Eine der häufigsten Ursachen neuropathischer Schmerzen ist die diabetische periphere Neuropathie, die rund 25 Prozent aller Diabetes-Patienten irgendwann betreffen dürfte. In der Therapie bestehen systemische, lokale und invasive Optionen. (CliniCum neuropsy 1/19)

Neuropathischer Schmerz ist häufig. Die Prävalenz wird in Europa auf sechs bis acht Prozent der Bevölkerung geschätzt. Mit erheblichen Konsequenzen für die Betroffenen: Die Schmerzsymptomatik führt zu Ermüdung und Erschöpfung sowie zu emotionalem Stress, der in Angst und Depression münden kann. Dies alles führt schließlich zu einer stark verminderten Lebensqualität. Für die Gesundheitssysteme bedeutet das hohe Kosten. Eine hohe Zahl von Klinikaufenthalten wird durch neuropathischen Schmerz zumindest mitverursacht.1 Innerhalb der Gruppe der neuropathischen Schmerzsyndrome sind Mononeuropathien und das Karpaltunnel-Syndrom am häufigsten, gefolgt von der diabetischen peripheren Neuropathie als der häufigsten Polyneuropathie.2

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy