2. März 2020

Warum einfach, wenn’s kompliziert geht?

Es ist zwar schon März, aber das neue Jahr bringt immer noch kleine Überraschungen mit sich. Zum Beispiel solche, die sich aus der Zusammenlegung der Gebietskrankenkassen zur Österreichischen Gesundheitskasse ergeben.

K wie Komplikationen

Zum Beispiel habe ich letztens sieben Vorsorgeuntersuchungen gemacht. Bei der Kontrolle der Umsatzliste fanden sich jedoch nur sechs. Also bin ich aus der Umsatzliste raus und in die Tagesliste rein. Diese ging ich Patient für Patient durch und fand: sieben VUs. Noch einmal zurück in die Umsatzliste: sechs. Ein Computerprogramm, welches das Gleiche am selben Tag zwei Mal zusammenrechnet und zwei verschiedene Ergebnisse herausbringt? Also Anruf bei der EDV-Firma und Fernwartung. Eine sehr nette, junge und verwunderte Technikerin kam zu dem Schluss, dass ein Programm mit Hang zur groben Ungenauigkeit zwar seltsam sei, aber kein Problem, da die Umsatzliste ja nur zu meiner eigenen Selbstkontrolle wäre.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune