Urlaub

Mit Blick auf ihre sturmverwüstete Terrasse schwelgt Dr. Stelzl in sentimentalen Gedanken an das sommerliche Italien und ihre Attraktivität für Stechmücken.

Beim Reisen an die eigenen Grenzen gehen – dieser Trend nimmt zu, berichtet Dr. Bernhard Haberfellner auf der 26. Linzer Reisemedizinischen Tagung (LRMT).

Bisse und Stiche durch Milbe, Zecke, Wespe oder Mücke: Um welches Tier es sich handelt, lässt sich meist an typischen Mustern erkennen.

Gelegenheitssex im Urlaub ist häufiger als gedacht, oft ohne Schutz. Reisende sind damit wichtige Vektoren für Geschlechtskrankheiten.

Mit guter reisemedizinischer Planung ist laut dem Internisten Dr. Bernd Haditsch auch für ältere Menschen und chronisch Kranke fast alles möglich.

Mit wenigen Verhaltensregeln können Schwimmunfälle reduziert werden – ob im Urlaub am Meer oder daheim am Pool. Für Kinder sind auch seichte Gartenbiotope gefährlich.

Eine passend ausgestattete Reiseapotheke ist Goldes wert. Ein Kinderarzt gibt Tipps, worauf Eltern achten sollen und welche Medikamente unbedingt ins Gepäck müssen.

Besonders Kinder sind verletzungsgefährdet, wenn sie mit Quallen in Berührung kommen. Erste-Hilfe-Tipps und worauf noch geachtet werden sollte finden Sie hier.

Wie war Ihr Sommer, werte Leser? Ich hoffe, Sie konnten sich erholen, den sommerlichen Personalmangel gut durchtauchen und die kurzen Urlaubsintermezzos zu intensiver Erholung nützen. Ich für meinen Teil hatte einen etwas durchwachsenen Sommer, denn ich kam in den Genuss eines Perspektivenwechsels. Das kann ja manchmal ganz gut sein, in unserem Bereich bedeutet es meistens wenig Unterhaltung.

„Leisure Sickness“ (Freizeitkrankheit) ist ein weit verbreitetes, aber wenig erforschtes Phänomen. Ein Projekt der Tiroler UMIT gibt Hinweise auf Risikogruppen und Schutzfaktoren.

Langfristigkeit ist die Voraussetzung für gelungene Urlaubsplanung – auch in einer Ordination. Die Rahmenbedingungen sind klar: Der Ordinationsablauf darf nicht gefährdet werden.

Heuer im Sommer hatten wir einen sooo tollen Urlaub. Wir waren in einem wunderschönen kleinen Hotel in Istrien, mitten in der Pampa, still und romantisch, umgeben von Weinstöcken und Olivenhainen. Es gab zwei schöne Pools und eine nette Meeresbucht, die mit dem Auto über eine Schotterstraße und durch ein paar Schlaglöcher problemlos zu erreichen war. (Medical Tribune 39/17)