Im Rahmen einer Studie der Medizinischen Universität Wien in Kooperation mit dem Christian Doppler Labor für Angewandte Metabolomik untersuchte man potenzielle Marker, die eine verbesserte Risikoevaluierung für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren ermöglichen sollen. Die Studie wurde im European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging publiziert.
Zur Entfernung von Metastasen bzw. Tumoren in der Leber sind randomisiert-kontrollierte Studien relativ rar. Nun präsentierten Kollegen gleich zwei solche Arbeiten: eine zu Resektionsverfahren, die andere zur Radioembolisation.
Üblicherweise orientiert sich die onkologische Therapie am Primärtumor. Ist dieser nicht auffindbar, sondern nur seine Metastasen, wird es schwierig.
Die Einführung von Checkpoint-Inhibitoren hat die onkologische Medizin in den letzten Jahren stark geprägt. Mit diesen neuen Wirkstoffen gehen aber auch immunvermittelte Nebenwirkungen einher. Bei der diesjährigen ÖGR-Tagung berichteten zwei Experten aus onkologischer bzw. rheumatologischer Perspektive über den Umgang mit Checkpoint-Inhibitoren und deren Nebenwirkungen und erklärten, warum bei vorbestehenden Autoimmunerkrankungen eine Tumorimmuntherapie dennoch möglich ist.
Univ.-Prof. DDr. Andreas Kolk, MHBA, ist der neue Leiter der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Innsbruck. Basieren auf seiner Forschung will er klinische Schwerpunkte in der onkologischen und rekonstruktiven Chirurgie sowie in der Traumatologie setzen.
Auf der Liste der Todesursachen stehen Herzleiden und Krebs ganz oben. Die beiden sind stärker miteinander assoziiert, als der Zufall es erlaubt.
Wie gehe ich mit 20 damit um, überhaupt Patient zu sein? Junge Menschen bei Fragen wie dieser zu unterstützen, ist erklärtes Ziel der klinischen Psychologen Mag. Sandra Schranz und Mag. Philipp Schützl von der Universitätsklinik für Innere Medizin I am AKH Wien.
18 Millionen Euro an Anstoßfinanzierung pro Jahr wurden Ende 2016 für den Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung beschlossen. Im Gespräch mit der krebs:hilfe! zeigt sich der Leiter der Palliativstation im AKH, Univ.-Prof. Dr. Herbert Watzke, vorsichtig optimistisch, was das Schließen der Versorgungslücken betrifft. (krebs:hilfe! 4/17)
Über die Immuntherapie bei Melanomen und bei Lungenkarzinomen hat die krebs:hilfe! im letzten Jahr immer wieder sehr ausführlich berichtet. Darüber, wie es bei anderen Malignomen aussieht, nur sporadisch. Deshalb gibt es hier einen aktuellen Überblick, der eine Zusammenfassung dreier rezenter Veranstaltungen in Wien darstellt. (krebs:hilfe! 3/17)
Am Comprehensive Cancer Center Vienna wurde mit "CCC-NET" eine neue Unit eingerichtet. Eine zertifizierte Expertengruppe im Wiener AKH widmet sich Patienten mit neuroendokrinen Tumore (NET).
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