Fragen zum Stuhlgang beantwortet man nicht gern. Mit konkreten Fragen kommen Sie hier weiter. Therapeutisch ist eine konservative Stufentherapie recht effizient – sofern der Patient selber aktiv wird.
Laut WHO ist die Inkontinenz eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. In Österreich kann etwa eine Million Menschen den Abgang von Harn oder Stuhl nicht adäquat kontrollieren. Der Leidensdruck und der Verlust an Lebensqualität sind enorm. Dennoch sucht nicht einmal die Hälfte der Betroffenen aktiv nach ärztlicher Hilfe.
Blasen- und Darmentleerungsstörungen sind oft nur im interprofessionellen Management in den Griff zu bekommen, so der Tenor auf der Jahrestagung der Medizinischen Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) in Linz. Erstmals stand auch verstärkt Sexualität und Inkontinenz im Fokus – nach wie vor ein Tabuthema. (CliniCum urologie 5/17)
Stuhlinkontinenz ist nach wie vor ein großes Tabu, dem sich auch die Ärzteschaft nur langsam öffnet. Univ.-Prof. Dr. Max Wunderlich beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema. Sein Rat an die Kollegen: Fragen Sie danach! Damit ist den Betroffenen schon sehr geholfen.
Immer wieder stehen Patienten nach überstandener Krebserkrankung vor einer weiteren Herausforderung – dem unkontrollierten Harn- bzw. Stuhlverlust. Die MKÖ machte diese Problematik zum Leitthema ihrer heurigen Jahrestagung in Linz. (CliniCum urologie 4/15)
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