Jede sechste Frau und jeder zwölfte Mann in Österreich leiden unter einem Reizdarmsyndrom. Die diagnostische und therapeutischen Möglichkeiten bei dieser belastenden Erkrankung sind jedoch gering.
Hält der Durchfall über vier Wochen an, kommen mehrere Ursachen in Betracht. Ist es Morbus Crohn, Darmkrebs oder ein hartnäckiger Endoparasit?
Blähungen, Obstipation und Bauchkrämpfe: Das klingt erst mal nach einem Reizdarmsyndrom. Bei solchen Beschwerden kann sich jedoch ein Atemgastest lohnen.
Beim Reizdarmsyndrom ist eine ganzheitliche psychosomatische Therapie mit Hypnose deutlich effektiver als alleinige symptomatische oder probiotische Therapie
Durch die FMT verändert sich bei Reizdarmpatienten die Darmflora, was allerdings zu keiner klinischen Verbesserung führt.
Von den gastrointestinalen Funktionsstörungen wurde nur für das Reizdarmsyndrom ein (relativ schwacher) Zusammenhang mit industriell stark verarbeiteten Lebensmitteln festgestellt.
Psychische Störungen und Darminfektionen sind wichtige Risikofaktoren für die Entwicklung eines Reizdarmsyndroms.
Studien zeigen bei Patienten mit Reizdarm Veränderungen in der Darmflora. Allerdings ist die Datenlage widersprüchlich und vieles zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unverstanden.
Patienten mit RDS haben oft eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Eine Reihe von Therapien setzen am Verdauungstrakt an und können bei funktionellen Darmbeschwerden helfen.
Immer mehr Menschen greifen zu glutenfreien Lebensmitteln, und nicht nur diejenigen mit gesicherter Zöliakie. Ist das eine reine Modeerscheinung oder gibt es eine medizinische Berechtigung für diesen Trend – etwa bei Reizdarmpatienten?
Bei schweren Reizdarmsymptomen werden die meisten Patienten einen Arzt aufsuchen. Dennoch heißt es an der Tara hellhörig sein. (Pharmaceutical Tribune 11/2017)
Bei Menschen mit Reizdarmsyndrom (RSD) ist eine FODMAP-arme Ernährung die bewährte Behandlung. Durch neue, auf der UEG Week 2016 in Wien präsentierte Studiendaten könnte es möglich sein, zu prognostizieren, wer von einer solchen Ernährungsumstellung am meisten profitieren könnte.
Passwort vergessen?
Registrieren Mit einer Anmeldung bei medonline haben Sie Zugriff auf Fortbildungen, Arzneimittelinfos, Produktfortbildungen und mehr. Registrieren Sie sich kostenlos auf medonline.