Jetlag, Verständigungsprobleme, Kulturschock und hohe Erwartungen an den Urlaub: Schon für seelisch Gesunde kann eine Reise äußerst strapaziös werden. Wie stressig muss sie dann erst für Menschen mit psycischen Erkrankungen sein? Wie bereitet man seine Patienten am besten vor?
Die Wohnumgebung hat einen bedeutenden Einfluss auf die körperliche und psychische Gesundheit der Menschen. Anhaltender Lärm und dreckige Luft können das Risiko für Depressionen, Angststörungen und Psychosen nachweislich erhöhen.
Abschätzen, ob Eigen- oder Fremdgefährdung besteht. Entscheiden, ob stationär behandelt werden muss. Laut Leitlinie sind das die beiden zentralen Aufgaben in der Erstbeurteilung eines psychiatrischen Notfalls.
London – Oft schwelen die Symptome über Monate, bevor Betroffene das erste Mal auf einen Psychiater treffen. Dieses Problem müssen sich Hausärzte zumindest teilweise ankreiden lassen. Allerdings fehlen für eine Abschätzung des Psychoserisikos valide Kriterien.
Frühinterventionsprogramme können das Risiko des Ausbruchs einer Psychose senken. Das Fahnden nach Prodromalsymptomen ist zwar sensitiv, aber nicht besonders spezifisch.
Der gebürtige Wiener Prof. Dr. Franz Resch ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg.
Eine aktuelle britische Studie weist darauf hin, dass täglicher Cannabiskonsum das Risiko, an Psychosen zu erkranken, um das Dreifache steigert.
Manifestiert sich ein Morbus Parkinson erst im höheren Alter, treten häufiger exogene Psychosen auf. Wie es gelingt, diese durch Änderung der Medikation in der Griff zu bekommen, war Thema am ÖGGG-Kongress. (Medical Tribune 19/2017)
Psychotische Erstmanifestationen fallen häufig ins Transitionsalter. Die dichotome Versorgungsstruktur mit Kinder- und Jugendpsychiatrie und Erwachsenenpsychatrie kann den Betroffenen nicht optimal gerecht werden. International sind bereits neue Modelle erprobt. (Medical Tribune 41/2016)
Wann sind Freiheitsbeschränkungen zum Schutz vewirrter Menschen legitim? Und wie ist das Wahlrecht von Heimbewohnern geregelt? Bewohnervertreter Mag. Dr. Christian Bürger und Juristin Mag. Dr. Maria Kletečka-Pulker beantworten acht Fragen. (Medical Tribune 40/2016)
Exzessive Sorgen können eine Paranoia hervorrufen. Das britische "Worry Intervention Trial" belegt, dass Interventionstechniken, die sich der Sorgen annehmen, neben der Standardtherapie von Psychosen vorteilhaft sein können.
Die europaweite Langzeitstudie EULAST vergleicht die Wirkung von Antipsychotika der neuen Generation, als Depot oder oral verabreicht unter Alltagsbedingungen. MT sprach mit „Principal Investigator“ Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Fleischhacker. (Medical Tribune 7/2015)
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