Der Score Stockholm3 in Kombination mit einer MRT-geleiteten Strategie verringerte die Rate an Überdiagnosen um knapp 70 Prozent.
Der Nutzen von PSA-Tests zur Prostatakrebsfrüherkennung ist nach wie vor unklar. Ein Grund dafür: sie führen zur Überdiagnostik von klinisch nicht bedeutsamen Tumoren. Ein risikoadaptiertes Screening soll einen Ausweg aus dem Dilemma bieten.
„Screening rettet Leben, aber es gibt eine zweite Seite der Medaille“, sagt Prim. a.D. Dr. Hans Concin vom Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin in Vorarlberg.
Ein PSA-Screening auf Prostatakrebs verbessert die krankheitsspezifische Mortalität innerhalb von zehn Jahren nur unwesentlich und wirkt sich nicht auf die Gesamtmortalität aus.
Aktuelle Daten zu heiß diskutierten Themen der Urologie: Chemotherapie beim Blasenkarzinom, PSA-Screening und radikale Prostatektomie.
Bringt PsA-Screening gesunden Männern Vorteile? Die Daten europäischer Studien sagen Ja. Dies wurde auch im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Europäischen Urologengesellschaft in Stockholm durch eine Reihe von Präsentationen bestätigt.
Passwort vergessen?
Registrieren Mit einer Anmeldung bei medonline haben Sie Zugriff auf Fortbildungen, Arzneimittelinfos, Produktfortbildungen und mehr. Registrieren Sie sich kostenlos auf medonline.