An der Implementierung von Patient Blood Management (PBM) in Österreich führt kein Weg vorbei, darin sind sich Experten aus Medizin und Pflege einig.
Ein Drittel aller Patienten, die an Österreichs Spitälern operiert werden, leiden an präoperativer Anämie. Mit der Implementierung von Patient Blood Management (PBM) könnte dies verhindert werden. Wenn auch die Widerstände da und dort noch groß sind, es tut sich etwas in diese Richtung.
Auf Initiative von CliniCum setzte sich eine interdisziplinäre Expertenrunde mit Fragen der praktischen Umsetzung von Patient Blood Management (PBM) im heimischen Gesundheitswesen auseinander. Ziel war die Erstellung eines „Best Practice Modells“, das die flächendeckende und multidisziplinäre Umsetzung von PBM unterstützt. (CliniCum 1-2/17)
Trotz ausgezeichneter Einzelinitiativen besteht noch Handlungsbedarf im Hinblick auf die Implementierung und konsequente Anwendung von PBM an heimischen Spitälern. Auf Einladung von CliniCum erarbeitete eine interdisziplinäre Expertenrunde nun einen konkreten Praxisleitfaden. (CliniCum 12/16)
Der Nutzen des Patient Blood Management (PBM) gilt heute als evidenzbasiert. Für die rasche und nachhaltige Implementierung sei allerdings eine Optimierung der Kommunikationsstrukturen dringend erforderlich, meint Anästhesistin Prim. Univ.-Prof. Dr. Sibylle Kozek-Langenecker, MBA. (CliniCum 5/16)
Die dritte Säule im Patient Blood Management (PBM): Berücksichtigung der individuellen Anämietoleranz (CliniCum 11/15)
Über die Notwendigkeit von Patient Blood Management besteht international längst kein Zweifel mehr – auch die WHO steht hinter diesem Konzept. Die Umsetzung in Österreich lässt jedoch – mit einer bemerkenswerten Ausnahme – noch stark zu wünschen übrig. CliniCum lud zur Expertendiskussion. (CliniCum 7-8/15)
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