Die Langzeittherapie der Osteoporose ist umstritten. Sie unterbleibt oft aus Furcht vor schweren Nebenwirkungen wie Kiefernekrose und Femurfrakturen. Dabei profitieren viele Patienten von der Behandlung.
Interview mit Ines Fößl. Die junge Forscherin beschäftigt sich an der MedUni Graz mit Knochenstoffwechsel, speziell mit microRNAs als Biomarker im Zusammenhang mit Osteoporose.
Psychiatrische Medikamente können unterschiedliche Folgen für Sturzrisiko und Knochenstoffwechsel haben. Faktoren wie Alter und Ernährung sollen beim Verschreiben bedacht werden.
Unter reger Beteiligung österreichischer Forscher wird derzeit im Rahmen eines EU-geförderten Projektes ein Tool entwickelt, das die Osteoporose-Früherkennung revolutionieren könnte.
Viele Patienten fürchten sich vor langfristigen Nebenwirkungen einer Bisphosphonattherapie. Sind diese Bedenken berechtigt?
Eine lebenslange gesunde Ernährung mit ausreichender Kalziumzufuhr und viel Bewegung: Das war es oft auch schon mit den Empfehlungen zur Osteoporoseprävention. Der Komplexität des Knochenstoffwechsels wird diese vereinfachte Sichtweise nicht gerecht.
Aktuelle Daten zeigen, dass sich die Psoriasis-Arthritis von der Psoriasis im Hinblick auf die Häufigkeit von Komorbiditäten unterscheidet. Das hat Konsequenzen für die Therapie.
Knochen, Zähne und Muskeln benötigen ihre tägliche Dosis Calcium. Nimmt man zu wenig auf, kann das zu Störungen im Knochenstoffwechsel, in der Blutgerinnung und im Nervensystem führen.
Osteoporose betrifft jeden 20. Österreicher. Eine neue österreichische Leitlinie bietet umfassende Information bezüglich Risikofaktoren, Prävention und Therapie. (CliniCum 01-02/18)
OSTEOPOROSE - Primar Bernecker hat an der Osteoporoseleitlinie mitgearbeitet. Im MT-Gespräch erklärt er, warum eine antiresorptive Therapie ohne Kalziumsupplemente ein No-Go ist und was gegen häufiges Messen des Vitamin-D-Spiegels spricht. (Medical Tribune 50/17)
LEITLINIE - Nach einer osteoporotischen Fraktur lassen weitere Brüche meist nicht lange auf sich warten. Umso wichtiger sind Prävention und frühe Osteoporosebehandlung. Die neue Arznei & Vernunft-Leitlinie geht daher ausführlich auf Risikofaktoren und Vorbeugung ein. (Medical Tribune 41/17)
Erkrankungen wie Diabetes mellitus können das Osteoporoserisiko erhöhen. Nicht immer reicht die klassische Untersuchung der Knochenmineraldichte, um dieses erhöhte Knochenbruchrisiko zu detektieren. (Medical Tribune 20/2017)
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